Method and Madness in the Economics of the Great Depression

  • Method and Madness in the Economics of the Great Depression

Vortrag von Prof. Dr. Mary O'Sullivan (Universität Genf) im Rahmen der Reihe «Ökonomie und Geschichte»

Was hat Ökonomie mit Geschichte zu tun? Die dreiteilige Vortragsreihe stellt sowohl die Geschichte der Ökonomie als Disziplin wie auch die Geschichte der Phänomene, die sie untersucht, ins Zentrum. Die präsentierten Geschichten ökonomischer Methoden während der «Great Depression» (Mary O'Sullivan), der Wachstumsmodellierung (Verena Halsmayer) und der Logistik (Monika Dommann) vermitteln eine Perspektive auf die vielschichtige Beziehung zwischen den Wirtschaftswissenschaften und ihren Gegenständen, sowie auf die damit verbundenen historischen Kontingenzen.

Zur Referentin: 

Mary O’Sullivan ist Professorin für Wirtschaftsgeschichte am Departement für Geschichte, Ökonomie und Gesellschaft der Universität Genf. Sie studierte Commerce, Business Administration am University College in Dublin und an der Harvard University, wo sie 1996 in Philosophie promovierte. Seit 2010 lehrt und forscht sie an der Universität Genf zur Kapital-, Industrie und Unternehmensgeschichte, sowie zur vergleichenden Geschichte ökonomischer Entwicklung. Die Interdisziplinarität ihres akademischen Lebenslaufes spiegelt sich in ihrer heutigen Lehre und Forschung wieder. Im Rahmen ihres neuesten, SNSF-finanzierten Forschungsprojekts – «The Fabric of Profit» untersucht sie Kapitaldynamiken in der europäischen Textilindustrie zwischen 1750 und 1850.

Dieser Vortrag wird in englischer Sprache gehalten.

Die Veranstaltungsreihe «Ökonomie und Geschichte» wird von der Hochschulseelsorge horizonte organisiert und durch den Studiengang Philosophy, Politics and Economics (PPE) der Universität Luzern finanziell unterstützt.

Flyer

 

  Montag, 30. Oktober 2023

  18.15h bis 19.45h

   Universität Luzern, Raum 3.B58 (3. OG)

 

 

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